RAKU-Gruppe der Ländlichen Akademie Krummhörn-Hinte e.V.
Mitglieder: Grete Haas, Helga Janßen, Gerd Anderson, Uda Boersma, Hielkje van Damme, Johanna Lammers, Erika Nikoleizig, Jannette Wilts
Wir, die Gruppe Raku-Keramik der LAK, unter der Leitung von Hielkje van Damme haben uns mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt und möchten dazu einen Beitrag zum Thema leisten.
Hierzu Folgendes:
Wo anfangen, denn wir wollen ja eine Brücke schlagen zu unserer Heimat.
Beginnen wir mit dem Klimawandel der Antarktis wo die Pinguine und andere Seevögel steigenden Temperaturen und höheren Niederschlägen immer mehr ausgesetzt sind, die zu Brutverlusten führen. Das Arten, die stark an Eis gebunden sind, sich weiter nach Süden zurückziehen. Dagegen nehmen Arten aus wärmeren Gebieten ihren Platz ein.
Der Krill spielt als Nahrung für die Pinguine und zahlreichen Organismen eine wichtige Rolle. Der Krill ist eine kleine Leuchtgarnele und kommt in großen Schwärmen vor, die auch zu kosmetischen Produkten verwendet werden.
Auf einen umfassenden Schutz der Antarktis haben sich die Vertragsstaaten im Umweltschutzprotokoll zum Antarktis Vertrag bekannt und zur Erhaltung ihrer Eigenart und Ursprünglichkeit geeinigt.
Die Antarktis ist stärker als der Rest der Welt vom globalen Klimawandel betroffen, ganz besonders die antarktische Halbinsel.
Nun der Unterschied zur Arktis, wo die Eisbären beheimatet sind und die Gefährdung der arktischen Umwelt.
Der Mensch steht hier durch sein Handeln im Vordergrund.
Seine Aktivitäten gefährden den natürlichen Zustand der Arktis. Der Rückgang der Eisbedeckung macht sich dadurch immer mehr bemerkbar.
Der Schiffsverkehr nimmt immer mehr zu. Schiffsabgase verstärken die Luftverschmutzung. Es lagern sich die sogenannten Black Carbon ab. Sie färben die Oberfläche des Eises petrolfarben und vermindern die Rückstrahlfähigkeit des Eises, wodurch es noch schneller schmilzt.
Das Abwasser der Schiffe und die Abfälle verunreinigen die Meere. Auf Wale und Robben wirkt sich der Lärm schädigend aus. Durch Havarien der Schiffe entstehen oft kostspielige Säuberungsmaßnahmen.
Auch durch die Ausbeutung des Rohstoffreichtums von Erdöl- und Erdgasförderung durch Bohrungen geht eine Gefährdung der Umwelt aus. Durch die dadurch entstehenden Verschmutzungen der Luft und des Bodens, kann es zu gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier kommen.
Die Auswirkungen des starken Temperaturanstiegs in der Arktis führen zum sichtbaren Abschmelzen der arktischen Eismassen.
Eisbären, Robben und Seevögel verlieren ihren Lebensraum. Das gilt auch für die Fischbestände die durch geringere Eisbedeckung und höhere Wassertemperaturen beeinträchtigt werden.
Geschmolzene Gletscher bringen den Meeresspiegel zum Ansteigen und wird vor allem in Küstenregionen auch bei uns an der Nordsee zu Problemen führen.
Es darf nicht so weiter gehen wir müssen handeln:
Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Meere weiter mit Plastik vermüllen und die Fische sterben, Tierarten aussterben, dass wir so viel Energie verschwenden. Wir müssen unsere Wälder und den Artenreichtum der Tierarten schützen.
Stoppen wir den hohen CO2 Ausstoß.
Was tun?
Jeder sollte sich darüber Gedanken machen und sich fragen wie kann ich dazu meinen Beitrag leisten?
Wir wollen alle auf einer schönen gesunden und friedlichen Erde miteinander leben und unseren Kindern und Enkelkindern eine solche hinterlassen.
Zeig deine Bereitschaft!
Pack mit an!
Auch deine Hilfe wird gebraucht!
Die Zeit drängt!
Das ist unser Anliegen mit der Aussage durch die gefertigten keramischen Objekte.
Margrit Kroll